Über das Bellen versuchen Hunde, mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. Sobald Gefahr droht oder eine Situation Unbehagen auslöst, machen sich die Vierbeiner lautstark bemerkbar.
Bei einigen Haustieren kann das Bellen außer Kontrolle geraten und zu einer ständigen Belastung für die Nerven werden. Als Besitzer musst du solch eine störende Geräuschkulisse nicht hinnehmen.
Erfahre hier: 5 Geheimnisse, wie dein Hund aufhört zu bellen! Hund bellen abgewöhnen!
Sollte dein Hund jedem Besucher skeptisch gegenüberstehen, ist diesem Umstand entgegenzuwirken.
Sobald es an der Tür klingelt, weist du deinem Hund einen Platz zu.
Erst wenn der tierische Mitbewohner ohne Gebell am gewünschten Ort ist, öffnest du die Tür.
Der Versuch, das kläffende Haustier mit Streicheln zu beruhigen, ist nicht zu empfehlen. Dadurch fühlen sich Hunde bestärkt, nächstes Mal wieder zu bellen.
Zeige deinem Tier besser, dass du dazu in der Lage bist, die Situation zu regeln. Verhalte dich bestimmend. Das muss nicht über die Stimme erfolgen.
Ein Handzeichen kann bereits reichen und hat sich bewährt. Wenn dein Liebling brav sitzen bleibt und nicht mehr bellt, solltest du ihn direkt belohnen.
Am Anfang ist ein Lob sinnvoll, nach einiger Zeit kannst du aber darauf verzichten.
Hunde, die beim Gassigehen jeden ihrer Artgenossen anbellen, sollten mehr in Gesellschaft anderer Vierbeiner sein.
Im Park oder auf dem Hundeplatz sind viele ihrer tierischen Verwandten unterwegs, mit denen es sich rumtollen lässt.
Auf diese Weise lernen Hunde, dass nicht von jedem Artgenossen eine Gefahr ausgeht und sozialisieren sich.
Die Spaziergänge werden entspannter und dein Hund reagiert gelassener, wenn er auf seinesgleichen trifft.
Ständig bellende Hunde sind oftmals unterfordert.
Zudem fehlt einem Vierbeiner die Energie zum Kläffen, wenn du ihn kräftig auspowerst.
Sportliche Übungen im Grünen können mit einem Ball oder einem Frisbee spielerisch umgesetzt werden.
Auf dem Hundeplatz lässt sich dein Haustier zu Höchstleistungen animieren.
Bei ausgedehnten Spaziergängen inklusive gemeinsamem Toben wird dein felliger Liebling perfekt ausgelastet.
Wechsel öfter die Route zum Gassigehen, um neue Eindrücke zu bieten und lass deinem Hund ausgiebig Zeit für Erkundungen.
Ein Hund, der optimal gefordert wird, gibt sich entspannter und zeigt kein frustriertes Gebell.
Du kannst deinem Hund auch durch Ablenkung von ständigem Gebell abhalten.
Mit einem Spielzeug oder interessanten Gegenständen ist der Vierbeiner nicht mehr auf das lautstarke Getöse fixiert.
Fazit
Wenn dein Hund ständig kläfft, solltest du ganz klar deine Abneigung zeigen.
Mit etwas Training lässt sich das Bellen per Handzeichen und Kommandos abstellen.
Powere deinen Hund zudem aus und bring ihn öfter mit Artgenossen zusammen.
So ist dein Vierbeiner glücklicher und zeigt sich gelassener.
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ÜBER DIE AUTORIN
Sylvana Pollehn
Hey, ich bin Sylvana Pollehn und ich lebe seit meiner Kindheit mit Hunden zusammen. Ich bin Autorin, habe zwei Bücher geschrieben und bin leidenschaftliche Bloggerin. Hier teile ich mein bestes Wissen über Welpenerziehung, Hundekrankheiten, Urlaub mit Hund, sowie artgerechte Fütterung, Pflege und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Ich freue mich über deine Fragen, Kommentare und Hinweise. Außerdem schenke ich dir mein nagelneues E-Book "Hund beschäftigen", was dir besonders am Anfang helfen wird. Du kannst es dir gerne kostenlos runterladen. Unter "Gratis", oben im Reiter, findest du weitere kostenlose E-Bücher.
Und das sind wir: Issi, meine Hündin, und ich.
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